- Wir sind, was Politik und Religion betrifft, absolut neutral.
- Wir fühlen uns weder der Politik eines Landes noch einem Sponsor verpflichtet und sind nicht der verlängerte Arm der Diplomatie oder einer Religion. Wir sind nur unseren Zielgruppen verpflichtet.
- Wir missionieren nicht.
- Die Zusammenarbeit erfolgt auf Augenhöhe.
- Partnerschaftlich bedeutet für uns: Wir arbeiten in Arbeitsteams, die aus erfahrenen Spezialisten der Unterstützungsländer wie der Gastländer bestehen.
Die Harmonie in den Arbeitsteams ist von größter Bedeutung. Überheblichkeit oder sogar Arroganz von Mitarbeitern der Unterstützungsländer gegenüber den Mitarbeitern der Gastländer ist kontraproduktiv, verletzend und kann nicht geduldet werden.
- In keinem Fall ist ein Arbeiten ohne Arbeitserlaubnis und ein Ausprobieren von nicht ausreichend erprobten Verfahren zulässig. Auch ist der Einsatz von nicht genügend qualifizierten Mitarbeitern abzulehnen.
- Die privaten Initiatoren haben sich stets mit den Regierungen und Behörden, als auch mit den Universitäten der Gastländer abzustimmen. Auf diese Weise können die Privatinitiativen in dem Gesamtkonzept der Gastländern sinnvoll tätig werden und gemeinsam eine Nische finden, in der die Unterstützer sich effizient einbringen können.
- Wenn eine Regierung feststellt, sie braucht die angebotene Unterstützung nicht mehr, hat die Privatinitiative ihr Ziel erreicht und wird das Land in Freundschaft verlassen.
Mit Toleranz, Mitgefühl, Verständnis und der Möglichkeit des Verzeihens der Fehler anderer suchen wir überall auf unserer Welt Gleichgesinnte und werden zusammen mit diesen unsere Ideen weitertragen.
Wir sind überzeugt, dass das Miteinander und nicht das Gegeneinander die Gedankenrichtung der Zukunft sein muss. Der frühere israelische Ministerpräsident, Staatspräsident und Friedensnobelpreisträger Schimon Peres sagte einmal über den israelisch-palästinensischen Friedensaktivisten Abie Nathan diese weisen Worte:
„Eine Regierung will doch immer nur ihre Ruhe, so ist das nun mal. Abie allerdings zeigte: Frieden muss durch Menschen und nicht durch Regierungen erreicht werden. Durch Individuen und nicht durch Mehrheiten.“
Dazu wollen auch wir als Individuen beitragen.
Nürnberg, 10. Oktober 2014
Dr. Stefan Rohr, München,
Sebastian Feldmann,
Dr. Claus Macher (alle Nürnberg)